Aufgabe
Wie kann man den Prozess beim Erlernen einer Sprache auflockern und den Lernenden motivieren am Ball zu bleiben?
Lösung
Entstanden ist ein erweiterbares Kartenspiel für 1-4 Spieler, welches hilft die Basics der japanischen Grammatik und einen kleinen Grundwortschatz zu verinnerlichen. Das Spiel entführt thematisch in die Welt der Tsukumogami (japanische Geister, die aus verwahrlosten Haushaltsgegenständen erwachen).
"Japanisch lernen wie im Spuk.
Kombiniere Wörter zu Sätzen und steche Deine Mitspieler aus. Die Tsukumogami helfen Dir dabei, Deine Punktzahl zu verbessern und spukig, verrückte Sätze zu bauen."
Aufgabenbereiche:
Recherche/Analyse
Konzeption
Spielprinzip
Corporate Design
Illustration
Editorial Design
Webdesign
Video
Schriftgestaltung
Alle gestalterischen Entscheidungen begründen sich auf Geschichten, Themen, Traditionen, … aus dem japanischen. Immer wenn eine Einheit benötigt wurde (z.b. für Raster und Deckgröße) diente die 4 als Basiseinheit. Die 4 ist im Japanischen eine Unglückszahl so wie bei uns die 13.
Die zwei größten Herausforderungen bei der Gestaltung des Spiels waren zum einen das Einarbeiten in die komplexe Theorie des Lernens (Wie funktioniert Lernen im Gehirn? Wie gestaltet man bewusst Lernmedien für seine Zielgruppe? Was motiviert im Lernprozess?...) und das Ausbalancieren der Spielmechaniken und des Kartendecks. Bis die Spielregeln standen und die Anzahl der verschiedenen Karten im Deck bestimmt waren, vergingen unzählige Test-Spielrunden. Dafür entstanden einige Prototypen in verschiedensten Ausführungen.